Allgemeine Fragen zur Radiologie
Direkt nach der Untersuchung findet eine Befund-Besprechung mit unseren Radiologen in einem vertrauensvollen Gespräch statt. Die Bilder werden Ihnen erklärt und als CD/Bildausdruck zur weiteren Behandlung zur Verfügung gestellt. Die Bilder werden bei uns archiviert und können für zukünftige Vergleiche jederzeit wieder abgerufen werden. Die Befunde werden auch an Ihren weiter behandelnden Arzt übermittelt.
Diese Frage kann nicht pauschal, sondern nur individuell beantwortet werden. Bei einer Untersuchung in einem MRT werden Sie als Patient keiner bedenklichen Strahlung ausgesetzt — für eine CT-Untersuchung werden Röntgenstrahlen eingesetzt. Hierbei ist beispielsweise wichtig, wie häufig und in welchem Zeitraum Sie einer Röntgenstrahlung ausgesetzt waren und welche Organe der Strahlung ausgesetzt werden, da diese unterschiedlich strahlungsempfindlich sind. Relativ unempfindlich sind beispielsweise die Extremitäten (unsere Haut, die Knochenoberfläche und Muskulatur). Eine mittlere Strahlenempfindlichkeit weisen beispielsweise Blase, Leber und Schilddrüse auf, dagegen sind Dickdarm, Magen, Lunge empfindlich und die Eierstöcke bei der Frau und die Hoden beim Mann sowie Augenlinsen am empfindlichsten.
Generell halten wir die Strahlung bei unseren radiologischen Untersuchungen so gering als möglich und nötig, die im Regelfall für den Körper unbedenklich ist. Sie werden bei jeder Untersuchung in der Radiologischen Praxis Gießen auch über die Dosis und den Einsatz der Strahlen ausführlich informiert. In einem Gespräch werden eventuelle Risiken durch Vorerkrankungen und anderes geklärt. Bringen Sie zu Ihrer Untersuchung bitte Ihren Röntgenausweis mit, wenn Sie einen besitzen.
Für Fragen steht das Praxisteam gerne zu den Sprechzeiten für Sie Rede und Antwort. Per Telefon, über das Kontaktformular oder direkt vor Ort. So finden Sie die Radiologie in Gießen: Kontaktdaten.
Sie brauchen keine Bedenken haben, in den Praxisräumen ausserhalb des Behandlungsraumes mit Strahlung belastet zu werden. Die Geräteräume selbst unterliegen einer strengen Verordnung für den Strahlenschutz und es dringt keine Strahlung vom Computertomographen nach außen. Für den Untersuchungsraum des MRT gelten ähnliche Bestimmungen des Schutzes — es dringen keine Magnetwellen nach außen in das Wartezimmer oder andere Räume der Praxis.
Die in unserer Praxis eingesetzten Geräte sind am Kopf- und Fußende offene Tunnel. Sie verschwinden bei einer Untersuchung also nicht komplett in einer engen Röhre. Wir verfügen aber auch über einen hochauflösenden offenen MRT, der nach drei Seiten weit geöffnet ist. Geeignet für Angstpatienten, Schwangere (nach der 8. Schwangerschaftwoche) oder körperlich beeinträchtigte Menschen.
Der Computertomograph besteht auch aus einer kurzen Röhre und die Untersuchungen sind in der Regel sehr schnell abgeschlossen. Es ist immer jemand in Ihrer Nähe. Sie haben jederzeit eine Verbindung zu unserem Team — wir lassen Sie nicht alleine. Gerne erhalten Sie auch ein angstlösendes Medikament und nur wenn Sie sich wirklich wohlfühlen, werden wir die Untersuchung in den Geräten vornehmen.
Haben Sie Probleme in engen Räumen, leiden unter Platzangst … dann sollten Sie nicht alleine zu einer Untersuchung die Praxis aufsuchen. Lassen Sie sich von einer vertrauten Person begleiten und fahren Sie bitte nicht alleine mit dem Auto. Verabreichen wir ein Beruhigungsmedikament, ist eine Fahrtauglichkeit nicht mehr gewährleistet. Gönnen Sie sich auch nach der Untersuchung einfach noch etwas Ruhe.
MRT und CT gehören neben dem klassischen Röntgen zu den wichtigsten bildgebenden Verfahren der medizinischen Diagnostik. Auch ein CT — Computertomograph — arbeitet mit Röntgenstrahlen. Die Strahlen werden fächerförmig erzeugt und durchdringen den Körper. Gegenüberliegend werden diese Strahlen von einem Empfänger aufgenommen. Durch diese Aufnahmetechnik entstehen Schichtaufnahmen und die Messwerte werden in einem Computer verarbeitet. Mit dem CT ist eine räumliche Darstellung möglich und es kann eine Dichtemessung von Flüssigkeiten, Gewebe oder anderen Gewebestrukturen vorgenommen werden. Unter anderem Knochenbrüche, Blutungen, Verletzungen von Organen, Tumore und Entzündungen lassen sich mit diesem Verfahren sehr gut darstellen. Die Untersuchungsdauer in einem CT ist relativ kurz.
In einem MRT (Magnetresonanztomograph oder Kernspintomograph) werden keine Röntgenstrahlen verwendet, sondern durch ein starkes Magnetfeld in Wechselwirkung mit Radiowellen entstehen detaillierte Schichtbildaufnahmen. Mit dem MRT lassen sich besonders Weichteile und im Körper deutlich besser darstellen als in einem CT. Binde‑, Muskel- oder Nervengewebe, Organe, Gehirn aber auch Gefäßsysteme und Gelenke sind über diese Methode gut abbildbar. In MRT-Geräten hoher Feldstärke sind kleinste Strukturen zu erkennen und es lassen sich umliegende Gewebebereich hervorragend unterscheiden. Für die Früherkennung oder Therapie ein großer Vorteil. Eine Untersuchung im MRT dauert länger als die in einem Computertomographen.
Bitte informieren Sie sich auf unseren Webseiten über weitere Details. Wir verwenden in unserer Praxis einen offenen MRT der für Patienten mit Platzangst, Schwangere (nach der 8. Schwangerschaftswoche), körperlich eingeschränkten Personen oder adipöse Menschen geeignet ist. Mit einem weiteren Ultrahochfeld-MRT erweitern wir unser Untersuchungsspektrum auf höchstes Niveau — gerade bei der Früherkennung und Vorsorgeuntersuchungen.
Offener MRT
Computertomographie
In der Rubrik «Diagnose und Vorsorge» wie auch «Therapie & Schmerztherapie» erfahren Sie mehr über die Einsatzgebiete und Möglichkeiten der Untersuchung im MRT.
Fragen und Antworten zu Untersuchungen im MRT
Die Magnetresonanztomographie (MRT, Kernspintomographie) ist ein Verfahren, bei dem mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen Schnittbilder Ihres Körpers erstellt werden. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) werden keine Röntgenstrahlen verwendet. Weichteile wie Gehirn, Muskeln oder innere Organe und Gefäße lassen sich über die Untersuchung im MRT besonders gut und präzise darstellen.
Informieren Sie sich auf unseren Webseiten über weitere Details, wie ein MRT funktioniert und welche Geräte wir in unserer Praxis im Einsatz haben:
Offener MRT
In der Rubrik «Diagnose und Vorsorge» wie auch «Therapie & Schmerztherapie» erfahren Sie mehr über die Einsatzgebiete und Möglichkeiten der Untersuchung im MRT.
Für eine Untersuchung im MRT liegen Sie bequem auf einer Liege, die langsam zwischen die Magnetfelder des Gerätes geschoben wird. Es werden starke Magnet- und Radiowellen im MRT erzeugt, um detaillierte Schichtaufnahmen aus dem Körperinneren zu gewinnen. In unserem offenen MRT werden Sie in keine beengte Röhre geschoben, sondern liegen in dem nach vier Seiten weit offenen Magneten, haben genug Bewegungsfreiheit und genießen damit eine angstfreie Untersuchung.
Für eine gute Bildqualität sollten Sie möglichst ruhig liegen oder bei bestimmten Untersuchungen kurz den Atem anhalten. Sie stehen die gesamte Zeit der Untersuchung unter Beobachtung und erhalten entsprechende Anweisungen von unseren MTRAs. Gerne kann Sie auch eine Begleitperson mit in den Untersuchungsraum begleiten und direkt am MRT dabei sein.
Während der Aufnahmen kommt es zu Klopfgeräuschen die von den Magnetfeldern verursacht werden. Gerne erhalten Sie einen Gehörschutz oder Sie lassen sich etwas Musik «auf die Ohren geben».
Wenn für eine Diagnose notwendig, wird ein Kontrastmittel intravenös verabreicht. Diese Kontrastmittel sind wichtig, wenn Gewebe oder auch Gewebeveränderungen hervorgehoben werden sollen (beispielsweise bei Entzündungsherden, Tumoren etc.). Die eingesetzten Kontrastmittel enthalten kein Jod, sind nicht radioaktiv und im Allgemeinen gut verträglich.
Vor jeder Untersuchung werden Sie ausführlich von uns informiert und wir klären alle Fragen — auch die der Unverträglichkeiten, Allergien oder auch Ihrer Ängste.
Informieren Sie sich auf unseren Webseiten gerne über weitere Details:
Offener MRT
In der Rubrik «Diagnose und Vorsorge» wie auch «Therapie & Schmerztherapie» erfahren Sie mehr über die Einsatzgebiete und Möglichkeiten der Untersuchung im MRT. Über Kontrastmittel schauen Sie auch gerne direkt in dieser Rubrik «Fragen und Antworten».
Es gibt mindestens zwei Arten von MRT-Geräten: Im herkömmlichen MRT werden Sie als Patient für eine Untersuchung in ein Rohr (Tunnel, Zylinder, Röhre) gefahren. Im Gegensatz dazu gibt es offene MRT-Geräte, die wesentlich patientenfreundlicher sind. Diese offenen Geräte sind seitlich offen und bieten Ihnen viel Platz und Komfort. Ein offener MRT kombiniert höchste Bildqualität mit maximalen Patientenkomfort.
Vor jeder Untersuchung werden Sie genau aufgeklärt und alle Ihre Fragen beantwortet. Teilweise schon vorab per Telefon. Zudem können Sie sich auf unseren Webseiten über den Ablauf informieren. Wir stellen Ihnen auch Fragebögen zur Verfügung.
Vor dem Beteten des Scanner-Raumes müssen Sie alle Metallgegenstände ablegen. Schmuck, Schlüssel, Uhren, Münzen, Brillen, Hörgeräte, Zahn- und sonstige Prothesen, Kreditkarten, Ausweiskarte o. a. mit Speicherfunktionen, da die Daten verloren gehen können.
Weiterführende Informationen:
Patienten-Informationen
Behandlungen im offenen MRT
Patienten mit Herzschrittmachern oder anderen Implantaten oder Prothesen dürfen nicht im MRT untersucht werden. Es gibt Ausnahmen die vor jeder Untersuchung genau geklärt werden.
Metallteile, Schmuck und andere Gegenstände am Körper oder der Kleidung müssen für eine Untersuchung im MRT abgelegt werden. Insbesondere Metallteile im Bereich des Auges oder Gehirns können ein Risiko darstellen.
Sie werden vor jeder Untersuchung genau informiert und in klärenden Gesprächen informieren wir Sie genau über den Ablauf einer Untersuchung. weitere Details erhalten Sie auch schon auf unseren Webseiten:
Wie lange eine Untersuchung im MRT dauert hängt von der medizinischen Fragestellung ab – also, welcher Bereich im Körper zu welchem Zweck untersucht wird. Je größer und detaillierte umso länger braucht der MRT für die Ausgabe aller Bilder.
Die meisten Untersuchungen dauern etwa 20 bis 30 Minuten. Das betrifft beispielsweise die Schulter, Thorax und Rücken, Hüfte und Teile der Wirbelsäule (Lendenwirbel, Halswirbel oder Brustwirbel). Kopf, Kniegelenke, Ellenbogen beispielsweise dauern etwa 30 Minuten. Bei einem Ganzkörper-Scann im MRT müssen Sie etwa mit einer Stunde rechnen.
Die Geräusche im MRT entstehen durch schnell geschaltete Gradienten («Felder»), die zur Bildgewinnung notwendig sind. Dies führt zu Schwingungen, die als Klopfgeräusche wahrgenommen werden. Mit einem Höhrschutz oder einem Kopfhörer mit Musik wird die Beeinträchtigung durch die Klopfgeräusche für Sie minimiert.
Durch ein ruhiges Liegen werden Bewegungsartefakte reduziert und die diagnostische Aussagekraft durch die entsprechende Bildqualität verbessert. Es ist sehr wichtig, dass Sie ruhig liegen bleiben, um präzise Bilder zu erhalten. Ein Husten oder Räuspern ist keine Katastrophe — Sequenzen können im Zweifel wiederholt werden. Unsere Assistenten werden Ihnen während der Untersuchung mitteilen, wenn Sie sich zwischendurch bewegen können.
Untersuchungen im 3 Tesla MRT sind etwas entspannter, da die Technik dieses Gerätes etwaige Bewegungen schneller und besser ausgleichen kann. Vorteilhaft bei älteren oder schwerkranken Patienten und bei Kindern. Leider können wir im Moment keine Untersuchungen in einem 3 Tesla MRT am Standort Gießen anbieten.
Die Untersuchung im MRT sind unkompliziert und völlig schmerzfrei. In unserem offenen MRT dürfen Sie sich entspannen, da Sie in keine beengte Röhre geschoben werden. Sie liegen während der Untersuchung bequem auf der Liege in dem geräumigen Gerät und können dabei auch etwas Musik zur Entspannung genießen …
Das offene MRT bietet Ihnen im Gegensatz zu den «klassischen Tunnelgeräten» eine freie Sicht zu beiden Seiten. Die Patientenposition ist insgesamt nicht so beengt und bietet so auch für größere und schwere Patienten Platz. Es ist zudem möglich eine Begleitperson in den Untersuchungsraum mitzunehmen. In einer stressfreien Atmosphäre findet die Untersuchung statt. Im Zweifel schauen Sie sich alles in Ruhe vor der Untersuchung an oder Fragen nach einer medikamentösen Unterstützung. Wir begleiten Sie durch die Untersuchung mit erfahrenen MTAs an Ihrer Seite.
Weiterführende Informationen:
Offener MRT
Eine Begleitperson kann während der Untersuchung im offenen MRT bei Ihnen sein. Bei Untersuchungen von Kindern im MRT ist es oft wichtig und hilfreich, dass die Eltern oder ein Elternteil direkt bei dem kleinen Patienten sind und beruhigend einwirken.
Personen mit Herzschrittmacher dürfen den abgeschirmten MRT-Bereich zu Ihrer eigenen Sicherheit leider nicht betreten. Bei Unklarheiten — welche Hilfsmittel MRT-tauglich sind — sprechen Sie uns gerne an!
Weiterführende Informationen:
Patienten-Informationen
Offener MRT
Nach dem heutigen Stand der Erkenntnis ist die Untersuchung in einem Magnet-Resonanz-Tomographen (MRT) gesundheitlich unbedenklich und ein sehr sicheres Diagnoseverfahren, da zur Bilderstellung einzig Magnetfelder und Radiowellen genutzt werden. Röntgen- oder andere Strahlung wird beim MRT nicht eingesetzt.
Für eine Untersuchung sollten Sie jedoch keine metallischen Fremdkörper mit in den Untersuchungsraum nehmen.
Informieren Sie sich über alle Einzelheiten in der Rubrik Technologie – Offener MRT und lesen Sie die Patienten-Informationen oder rufen Sie uns gerne während der Sprechzeiten an. Telefon: 0641 — 97 199 41
Die Untersuchung im MRT ist sehr sicher und Nebenwirkungen werden sehr selten beobachtet. Der technische Vorgang selbst ist ungefährlich und Sie werden keiner Strahlung ausgesetzt. Müssen Kontrastmittel verwendet werden, kann es zu Übelkeit und Unwohlsein kommen. Besteht eine Allergie gegen ein Mittel, wird dies im Vorfeld festgestellt. Sie erhalten eine genaue Aufklärung und Fragebögen zur Untersuchung im MRT. Bei Unklarheiten fragen wir auch bei Ihren Hausarzt oder anderen Spezialisten nach. Zweifel gibt es nicht – wir gehen keinerlei Risiko ein und verzichten auf ein Kontrastmittel, wenn die Unverträglichkeit nicht mit Sicherheit auszuschließen ist. Ein gewisses Restrisiko bleibt natürlich erhalten, das jedoch liegt in einem sehr geringen Bereich. Seien Sie also beruhigt – Sie sind bei uns in den besten Händen.
Implantate, Schmuck und Piercings oder andere Metalle bereiten Schwierigkeiten für die Untersuchung im MRT. Auch kann die Aufregung oder Platzangst bei der Untersuchung auftreten. In unserem offenen MRT werden Sie allerdings nicht in eine enge Röhre geschoben …
Lesen Sie und informieren Sie sich bitte im Detail auf unseren Webseiten:
Offener MRT
Patienten-Informationen
Der offene Philips High-Field MRT bei uns am Standort Gießen, speziell der Philips Panorama HFO, ist zwar komplett offen und bietet dadurch viele Vorteile, insbesondere für klaustrophobische oder größere Patienten, sowie die Möglichkeit für orthopädische und kindermedizinische Bildgebung. Allerdings ist er normalerweise nicht für Ganzkörperscans ausgelegt. Der Hauptgrund liegt in der begrenzten Abdeckung und den technischen Spezifikationen, die eher für spezifische, lokalisierte Untersuchungen optimiert sind.
Das Gerät ist bekannt für seinen hohen Komfort und die breite klinische Anwendbarkeit, aber die vollständige Körperabdeckung, die für echte Ganzkörperscans erforderlich ist, wird in der Regel nicht unterstützt. Dies liegt unter anderem an der offenen Bauweise, die zwar einen leichten Zugang und eine angenehme Erfahrung ermöglicht, aber die für Ganzkörperscans notwendige umfassende und homogene Feldstärke schwieriger zu erreichen macht.
Es ist sehr wichtig Tumore im Frühstadium zu erkennen, denn das kann einen Heilungsprozess bei bösartigen Tumoren stark beeinflussen. Wenn es um die Krebsvorsorge oder den Verdacht einer Tumorerkrankung geht, zählt die MRT zu einer der wichtigsten Untersuchungsmethoden. Sehr gut geeignet um Weichteile und Organe darzustellen oder für die Bereiche der Muskulatur, dem Gehirn oder dem Rückenmark und natürlich auch zur Vorsorgeuntersuchung beispielsweise Prostata u. a. Über die MRT können kleinste Strukturen problemlos erkannt, und Tumore von wenigen Millimetern Größe gut abgebildet werden. Die diagnostischen Ergebnisse lassen das Erkennen nahezu aller Tumorarten zu. Genauer — oder besser erkennbar im Verdachtsfall – als im Vergleich zu einer Untersuchung über die Computertomographie. Wobei auch eine CT zur Bestimmung von Lage, Größe und gegebenenfalls Metastasen in umliegenden Organen Einsatz findet. Unsere Radiologen entscheiden die einzusetzende Methode individuell und nach der medizinischen Fragestellung.
Bei der Untersuchung im Kernspintomographen (MRT) wird ein starkes Wechselmagnetfeld aufgebaut, das mit dem sog. Elektrosmog bedingt vergleichbar ist. Neben sehr viel höheren Wechselfrequenzen wirkt dieses Magnetfeld jedoch nur sehr kurze Zeit auf den Körper. Bekannte Gesundheitsschäden durch Elektrosmog werden vor allem durch eine sehr lange oder jahrelange Einwirkung hervorgerufen. Somit kann die Belastung bei einer MRT-Untersuchung dem Vergleich gegenüber Elektrosmog nicht standhalten.
Es gibt keinerlei Nachweise auf Gesundheitsstörungen durch die Untersuchung im MRT.
Diese Frage ist schwer pauschal zu beantworten, da die Erfordernisse nicht immer gleich sind. Natürlich gibt es verschiedene Kostensätze die wir als Privatpraxis direkt mit der Krankenkasse abrechnen. Für Selbstzahler, bei Untersuchungen aus Eigeninitiative des Patienten oder aber auch bei Zuzahlungen bzw. Übernahme der Kosten durch eine gesetzliche Krankenkasse erhalten Sie einen ausführlichen Kostenvoranschlag, den wir mit Ihnen genau besprechen. Sprechen Sie uns an, falls Sie gerade in einer Situation sind und nicht genau wissen, wie es sich mit den Kosten oder der Übernahme von Kosten verhält.
Rufen sie uns an oder schreiben Sie uns eine entsprechende Nachricht über das Kontaktformular. Über diese Webseiten können Sie auch Kosten direkt anfragen: hier geht es zum Formular Kostenvoranschlag
Fragen und Antworten zu Untersuchungen im CT
Die Computertomographie (CT) ist eine spezielle Form der Röntgenuntersuchung, bei der die untersuchten Körperregionen in so genannten «Schichtbildern» dargestellt werden. Damit können verschiedene Gewebetypen besonders detailliert im Bild — auch als dreidimensionierte Bilder — festgehalten, und durch bestimmte Berechnungen am Computer ausgewertet werden. Vorteilhaft ist die kurze Untersuchungsdauer in einem Computertomographen.
Weitere Informationen über den in unserer Praxis eingesetzten «Multislice Computertomographen».
Sie werden vor jeder Untersuchung genau aufgeklärt, erhalten Informationen und alle Ihre Fragen werden beantwortet. Es müssen Aspekte wie die generelle bzw. individuelle Strahlenbelastung geklärt werden, ob ein Kontrastmittel für Sie verträglich ist (Allergie etc.), falls Sie eines für die Untersuchung benötigen … und viele andere Fragen, die restlos geklärt werden.
Auf unseren Webseiten können Sie sich in der Rubrik «Patienten-Informationen» vorab informieren. Dort finden Sie auch diverse Unterlagen die Sie als PDF herunterladen dürfen.
Die Untersuchung in einem CT (Computertomographen) dauert in der Regel nur wenige Minuten. Es werden einzig die benötigten Körperbereiche erfasst und die einzusetzende Strahlung berücksichtigt. Je nach Fragestellung kann die Intensität der Strahlung stark vermindert werden und damit ebenso die Untersuchungszeit verkürzt sein. Oft reichen die so entstehenden Bilder für eine Diagnose aus. Die Entscheidung wird individuell und immer zum Wohle Ihrer Gesundheit getroffen.
Ein Computertomograph (CT) basiert auf Röntgentechnik. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Röntgenuntersuchung wird in einem CT eine Röntgenröhre eingesetzt, die den Röntgenstrahl gefächert aussendet und dabei gleichzeitig viele Bilder des Körpers erstellt. Bei dem in der Radiologie in Gießen eingesetzte «Mehrzeilen Computertomograph» — Multislice CT — rotiert das Röntgensystem schneller um den Patienten und es werden gleichzeitig mehrere Schichtaufnahmen angefertigt. Dadurch verkürzt sich die Untersuchungszeit und die Aufnahmen werden detailreicher. Die Untersuchungen in unserem Computertomographen sind strahlungsarm, unkompliziert und völlig schmerzfrei.
Im Wesentlichen basiert die Belastung von Röntgenstrahlen auf statistischen Berechnungen. Da Sie als Patient einer sehr geringen Dosis an Strahlung während der Untersuchung im Computertomographen (CT) ausgesetzt sind, können genaue und direkte Erkenntnisse über die Auswirkungen kaum erfasst werden. Röntgenstrahlen sind elektromagnetische Wellen mit hoher Energie und ein geringer Teil der Röntgenenergie geht auf den menschlichen Körper über.
Im schlimmsten Fall können Veränderungen der Erbsubstanz eintreten. Jedoch repariert der Körper zu über 99% diesen «Eingriff» folgenlos. Die Wahrscheinlichkeit bei einer Strahleneinwirkung in dieser Form geschädigt zu werden liegt jedoch weit im unteren Promille-Bereich und hängt meist von weiteren Erkrankungen ab.
Auch im Alltag werden wir oft Strahlungen ausgesetzt: so werden Sie bei einem Flug von Deutschland nach Amerika beispielsweise einer ähnlichen Strahlung ausgesetzt, wie bei einer Untersuchung durch Röntgenstrahlung z. B. in der konventionellen Lungenübersichtsaufnahme.
Vor jeder Untersuchung bei uns in der Radiologie in Gießen klären wir die Verträglichkeit gegenüber der Strahlung genau ab. Verfügen Sie über einen Röntgen-Pass? … prima! Dann bringen Sie diesen Nachweis bitte zur Untersuchung oder zur Vorbesprechung mit. Das Team der Radiologie wird ihn alle Schritte für die Untersuchung genau erklären und auf jede Ihrer Fragen eingehen.
Lesen Sie dazu auch den Beitrag «Wie viel Strahlung darf ich überhaupt ausgesetzt sein?»
Weitere Informationen:
Patienten-Informationen
Untersuchungen im Computertomographen
Je nach Fragestellung muss für einige Untersuchungen im CT ein Kontrastmittel eingesetzt werden. Dabei kann das Mittel oral oder intravenös verabreicht werden. Damit werden Entzündungen oder Tumore beispielsweise besser erkennbar, weil dort ein starker Blutfluss entsteht und sich das (injizierte) Kontrastmittel an diesen Stellen ansammelt. Aber auch im umgekehrten Fall sind Bereiche mit geringerem Blutfluss gegenüber gesundem Gewebe damit deutlich abgrenzender zu erkennen. Für Untersuchungen im Magen-Darmtrakt wird ein trinkbares Kontrastmittel verabreicht. Das Mittel verfärbt die Bereiche des Darmes und sorgt für einen nötigen Kontrast um Strukturen unterscheiden zu können.
Das Kontrastmittel wird über die Niere wieder restlos ausgeschieden. Daher sollten Sie, wenn Sie für eine Untersuchung im CT ein Kontrastmittel bekommen, immer ausreichend trinken.
Bitte lesen Sie zum Thema Kontrastmittel auch in der Rubrik «Patienten-Informationen» auf unseren Webseiten weiter. Bei Fragen dürfen Sie uns gerne kontaktieren (Kontaktformular) und selbstverständlich anrufen!
In der Computertomographie (CT) bezeichnet «hyperdens» einen Bildbereich, der eine erhöhte optische Dichte ausweist und daher heller erscheint. Als «hypodens» wird ein Bildbereich bezeichnet, wenn er eine verringerte optische Dichte aufweist und damit dunkler erscheint.
Die Dichte entsteht, wenn die Röntgenstrahlen vom Gewebe nur geringfügig (oder stark) geschwächt werden und ein großer (kleiner) Teil der Strahlung auf den gegenüberliegenden Detektor auftrifft.
Bei einer Schwangerschaft muss das Risiko der Strahlenbelastung geklärt werden. Wenn möglich wird auf eine Untersuchung im CT verzichtet und nach einer alternativen Diagnosemethose gegriffen. Sie werden ausführlich beraten und wir klären alle Fragen vor einer Untersuchung mit Ihnen und Ihrem Arzt ab.
Informationen zu Kontrastmittel
Kontrastmittel sind stark strahlenabsorbierende Substanzen. Davon gibt es welche die in die Venen gespritzt, oder oral verabreicht werden. Es gibt verschiedene Kontrastmittel mit unterschiedlicher Zusammensetzung für die jeweilige Fragestellung und Untersuchung abgestimmt. Ein Kontrastmittel liefert aussagekräftige Zusatzinformationen, die über die Bilder eines CT oder MRT zu sehen sind. Es werden Gewebe und Gewebeveränderungen voneinander abgegrenzt. Häufig werden Kontrastmittel bei Entzündungen oder Untersuchungen von Tumoren eingesetzt.
Die in unserer Praxis verabreichten Kontrastmittel sind unbedenklich und werden über die Nieren wieder ausgeschieden. Wir empfehlen Ihnen nach einer Kontrastmitteleinnahme viel zu trinken, um den Prozess über die Nieren zu unterstützen.
Sie werden vor jeder Untersuchung genau über den Ablauf der Untersuchung informiert. Wir prüfen die Verträglichkeit von Kontrastmittel individuell bei jedem Patienten. Es ist gut, wenn Sie über Allergien oder Unverträglichkeiten aus der Vergangenheit Auskunft geben können. Im Zweifel befragen wir auch Ihren Hausarzt — natürlich nur mit Ihrer Zustimmung.
Weitere Details finden Sie auch auf unseren Webseiten. Dort haben wir auch Fragebögen für Sie vorbereitet, die Sie sich Vorab durchlesen und ggf. beantworten können:
Informationen zur Schmerztherapie
Schmerzen können sehr belastend sein und sogar Depressionen hervorrufen. Das Auftreten von Schmerzen, deren Zusammenhänge und vielfältigen Ursachen müssen zuerst analysiert werden, wenn noch nicht geschehen. Oft sind Schmerzpatienten sehr lange belastet und leiden trotz diverser Behandlungen, Therapien oder sogar Operationen weiterhin unter chronischen Schmerzen.
Behandlungsverfahren in der Schmerztherapie über den Radiologen und Neuroradiologen sind bei den meisten Patienten noch unbekannt. Egal in welchem Stadium — informieren Sie sich gerne über die Therapiemöglichkeiten Ihrer Schmerzen bei unseren Radiologen in der Radiologie in Gießen.
Wir bieten in der Radiologie in Gießen folgendes Therapiespektrum gegen Schmerzen und chronische Schmerzen:
Halswirbelsäule (HWS)
Periradikuläre Therapie (PRT)
Facettenblockade / Facetteninfiltration
Brustwirbelsäule (BWS)
Periradikuläre Therapie (PRT)
Facettenblockade / Facetteninfiltration
Lendenwirbelsäule
Periradikuläre Therapie (PRT)
Facettenblockade / Facetteninfiltration
Epidurale Therapie
Hüftgelenke
Punktionen
Therapie
Iliosakralgelenke
Therapie
Bitte informieren Sie sich ausführlich und besuchen die auf unseren Webseiten die Rubrik «Therapie & Schmerztherapie». Rufen Sie uns an oder senden Sie uns einen Nachricht über das Kontaktformular. Geben Sie dort Ihre Kontaktdaten und eine Telefonnummer an (mit Wunschtermin, wann Sie erreichbar sind), damit wir Sie zurück rufen können.