Radiologie in Gießen

Fragen und Antworten

Wir haben für Sie eine Aus­wahl der häu­fig an uns gestell­ten Fra­gen und ent­spre­chen­de Ant­wor­ten zur Pra­xis, den Unter­su­chun­gen und zur Radio­lo­gie zusam­men­ge­stellt. Sie wer­den hier sicher­lich fün­dig — lei­der ist es uns nicht mög­lich,  alle Fra­gen an die­ser Stel­le zu berück­sich­ti­gen und sie zu beant­wor­ten.

Für weitere Fragen wie auch für persönliche und individuelle Fragestellungen steht Ihnen das Praxisteam der Radiologie in Gießen gerne zur Verfügung.

Rufen Sie uns wäh­rend der Sprech­zeiten an unter Tele­fon: 0641 — 97 199 41. Oder Sie sen­den uns eine Nach­richt und An­frage über das Kon­takt­for­mu­lar.

Sprechzeiten:

Mon­tag bis Don­ners­tag
8:00 bis 17:00 Uhr

Frei­tags
8:00 bis 15:00 Uhr

Bitte beachten Sie, dass wir Sie als gesetzlich versicherten Patienten NICHT untersuchen DÜRFEN. Wir haben keine Möglichkeit die Leistungen abzurechnen. Dies ist vom Gesetzgeber nicht vorgesehen. Für eine Untersuchung können Sie nur als Selbstzahler vorsprechen oder Sie sind im Besitz einer KOSTENÜBERNAHME Ihrer Krankenkasse. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Allgemeine Fragen zur Radiologie

Direkt nach der Unter­su­chung fin­det eine Be­­­fun­­d­-Be­­­sprech­ung mit unse­ren Radio­lo­gen in einem ver­trauens­vollen Ge­spräch statt. Die Bil­der wer­den Ihnen er­klärt und als CD/Bild­aus­druck zur wei­te­ren Be­handlung zur Ver­fügung ge­stellt. Die Bil­der wer­den bei uns archi­viert und kön­nen für zu­künftige Ver­gleiche jeder­zeit wie­der ab­ge­rufen wer­den. Die Be­funde wer­den auch an Ihren wei­ter behan­deln­den Arzt über­mittelt.

Die­se Fra­ge kann nicht pau­schal, son­dern nur indi­vi­du­ell beant­wor­tet wer­den. Bei einer Unter­su­chung in einem MRT wer­den Sie als Pati­ent kei­ner bedenk­li­chen Strah­lung aus­ge­setzt — für eine CT-Unter­­su­chung wer­den Rönt­gen­strah­len ein­ge­setzt. Hier­bei ist bei­spiels­wei­se wich­tig, wie häu­fig und in wel­chem Zeit­raum Sie einer Rönt­gen­strah­lung aus­ge­setzt waren und wel­che Orga­ne der Strah­lung aus­ge­setzt wer­den, da die­se unter­schied­lich strah­lungs­emp­find­lich sind. Rela­tiv unemp­find­lich sind bei­spiels­wei­se die Extre­mi­tä­ten (unse­re Haut, die Kno­chen­ober­flä­che und Mus­ku­la­tur). Eine mitt­le­re Strah­len­emp­find­lich­keit wei­sen bei­spiels­wei­se Bla­se, Leber und Schild­drü­se auf, dage­gen sind Dick­darm, Magen, Lun­ge emp­find­lich und die Eier­stö­cke bei der Frau und die Hoden beim Mann sowie Augen­lin­sen am emp­find­lichs­ten.

Gene­rell hal­ten wir die Strah­lung bei unse­ren radio­lo­gi­schen Unter­su­chun­gen so gering als mög­lich und nötig, die im Regel­fall für den Kör­per unbe­denk­lich ist. Sie wer­den bei jeder Unter­su­chung in der Radio­lo­gi­schen Pra­xis Gie­ßen auch über die Dosis und den Ein­satz der Strah­len aus­führ­lich infor­miert. In einem Gespräch wer­den even­tu­el­le Risi­ken durch Vor­er­kran­kun­gen und ande­res geklärt. Brin­gen Sie zu Ihrer Unter­su­chung bit­te Ihren Rönt­gen­aus­weis mit, wenn Sie einen besit­zen.

Für Fra­gen steht das Pra­xis­team ger­ne zu den Sprech­zei­ten für Sie Rede und Ant­wort. Per Tele­fon, über das Kon­takt­for­mu­lar oder direkt vor Ort. So fin­den Sie die Radio­lo­gie in Gie­ßen: Kon­takt­da­ten.

Sie brau­chen kei­ne Beden­ken haben, in den Pra­xis­räu­men aus­ser­halb des Behand­lungs­rau­mes mit Strah­lung belas­tet zu wer­den. Die Gerä­te­räu­me selbst unter­lie­gen einer stren­gen Ver­ord­nung für den Strah­len­schutz und es dringt kei­ne Strah­lung vom Com­pu­ter­to­mo­gra­phen nach außen. Für den Unter­su­chungs­raum des MRT gel­ten ähn­li­che Bestim­mun­gen des Schut­zes — es drin­gen kei­ne Magnet­wel­len nach außen in das War­te­zim­mer oder ande­re Räu­me der Pra­xis.

Die in unse­rer Pra­xis ein­ge­setz­ten Gerä­te sind am Kopf- und Fußen­de offe­ne Tun­nel. Sie ver­schwin­den bei einer Unter­su­chung also nicht kom­plett in einer engen Röh­re. Wir ver­fü­gen aber auch über einen hoch­auf­lö­sen­den offe­nen MRT, der nach drei Sei­ten weit geöff­net ist. Geeig­net für Angst­pa­ti­en­ten, Schwan­ge­re (nach der 8. Schwan­ger­schaft­wo­che) oder kör­per­lich beein­träch­tig­te Men­schen.
Der Com­pu­ter­to­mo­graph besteht auch aus einer kur­zen Röh­re und die Unter­su­chun­gen sind in der Regel sehr schnell abge­schlos­sen. Es ist immer jemand in Ihrer Nähe. Sie haben jeder­zeit eine Ver­bin­dung zu unse­rem Team — wir las­sen Sie nicht allei­ne. Ger­ne erhal­ten Sie auch ein angst­lö­sen­des Medi­ka­ment und nur wenn Sie sich wirk­lich wohl­füh­len, wer­den wir die Unter­su­chung in den Gerä­ten vor­neh­men.

Haben Sie Pro­ble­me in engen Räu­men, lei­den unter Platz­angst … dann soll­ten Sie nicht allei­ne zu einer Unter­su­chung die Pra­xis auf­su­chen. Las­sen Sie sich von einer ver­trau­ten Per­son beglei­ten und fah­ren Sie bit­te nicht allei­ne mit dem Auto. Ver­ab­rei­chen wir ein Beru­hi­gungs­me­di­ka­ment, ist eine Fahr­taug­lich­keit nicht mehr gewähr­leis­tet. Gön­nen Sie sich auch nach der Unter­su­chung ein­fach noch etwas Ruhe.

MRT und CT gehö­ren neben dem klas­si­schen Rönt­gen zu den wich­tigs­ten bild­ge­ben­den Ver­fah­ren der medi­zi­ni­schen Dia­gnos­tik. Auch ein CT — Com­pu­ter­to­mo­graph — arbei­tet mit Rönt­gen­strah­len. Die Strah­len wer­den fächer­för­mig erzeugt und durch­drin­gen den Kör­per. Gegen­über­lie­gend wer­den die­se Strah­len von einem Emp­fän­ger auf­ge­nom­men. Durch die­se Auf­nah­me­tech­nik ent­ste­hen Schicht­auf­nah­men und die Mess­wer­te wer­den in einem Com­pu­ter ver­ar­bei­tet. Mit dem CT ist eine räum­li­che Dar­stel­lung mög­lich und es kann eine Dich­te­mes­sung von Flüs­sig­kei­ten, Gewe­be oder ande­ren Gewe­be­struk­tu­ren vor­ge­nom­men wer­den. Unter ande­rem Kno­chen­brü­che, Blu­tun­gen, Ver­let­zun­gen von Orga­nen, Tumo­re und Ent­zün­dun­gen las­sen sich mit die­sem Ver­fah­ren sehr gut dar­stel­len. Die Unter­su­chungs­dau­er in einem CT ist rela­tiv kurz.

In einem MRT (Magnet­re­so­nanz­to­mo­graph oder Kern­spin­to­mo­graph) wer­den kei­ne Rönt­gen­strah­len ver­wen­det, son­dern durch ein star­kes Magnet­feld in Wech­sel­wir­kung mit Radio­wel­len ent­ste­hen detail­lier­te Schicht­bild­auf­nah­men. Mit dem MRT las­sen sich beson­ders Weich­tei­le und im Kör­per deut­lich bes­ser dar­stel­len als in einem CT. Binde‑, Mus­kel- oder Ner­ven­ge­we­be, Orga­ne, Gehirn aber auch Gefäß­sys­te­me und Gelen­ke sind über die­se Metho­de gut abbild­bar. In MRT-Gerä­­ten hoher Feld­stär­ke sind kleins­te Struk­tu­ren zu erken­nen und es las­sen sich umlie­gen­de Gewe­be­be­reich her­vor­ra­gend unter­schei­den. Für die Früh­erken­nung oder The­ra­pie ein gro­ßer Vor­teil. Eine Unter­su­chung im MRT dau­ert län­ger als die in einem Com­pu­ter­to­mo­gra­phen.

Bit­te infor­mie­ren Sie sich auf unse­ren Web­sei­ten über wei­te­re Details. Wir ver­wen­den in unse­rer Pra­xis einen offe­nen MRT der für Pati­en­ten mit Platz­angst, Schwan­ge­re (nach der 8. Schwan­ger­schafts­wo­che), kör­per­lich ein­ge­schränk­ten Per­so­nen oder adi­pö­se Men­schen geeig­net ist. Mit einem wei­te­ren Ultra­hoch­­­feld-MRT erwei­tern wir unser Unter­su­chungs­spek­trum auf höchs­tes Niveau — gera­de bei der Früh­erken­nung und Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen.

Offe­ner MRT
Com­pu­ter­to­mo­gra­phie

In der Rubrik «Dia­gno­se und Vor­sor­ge» wie auch «The­ra­pie & Schmerz­the­ra­pie» erfah­ren Sie mehr über die Ein­satz­ge­bie­te und Mög­lich­kei­ten der Unter­su­chung im MRT.

Fragen und Antworten zu Untersuchungen im MRT

Die Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phie (MRT, Kern­spin­to­mo­gra­phie) ist ein Ver­fah­ren, bei dem mit­hil­fe von Magnet­fel­dern und Radio­wel­len Schnitt­bil­der Ihres Kör­pers erstellt wer­den. Im Gegen­satz zur Com­pu­ter­to­mo­gra­phie (CT) wer­den kei­ne Rönt­gen­strah­len ver­wen­det. Weich­tei­le wie Gehirn, Mus­keln oder inne­re Orga­ne und Gefä­ße las­sen sich über die Unter­su­chung im MRT beson­ders gut und prä­zi­se dar­stel­len.

Infor­mie­ren Sie sich auf unse­ren Web­sei­ten über wei­te­re Details, wie ein MRT funk­tio­niert und wel­che Gerä­te wir in unse­rer Pra­xis im Ein­satz haben:
Offe­ner MRT

In der Rubrik «Dia­gno­se und Vor­sor­ge» wie auch «The­ra­pie & Schmerz­the­ra­pie» erfah­ren Sie mehr über die Ein­satz­ge­bie­te und Mög­lich­kei­ten der Unter­su­chung im MRT.

Für eine Unter­su­chung im MRT lie­gen Sie bequem auf einer Lie­ge, die lang­sam zwi­schen die Magnet­fel­der des Gerä­tes gescho­ben wird. Es wer­den star­ke Magnet- und Radio­wel­len im MRT erzeugt, um detail­lier­te Schicht­auf­nah­men aus dem Kör­per­in­ne­ren zu gewin­nen. In unse­rem offe­nen MRT wer­den Sie in kei­ne beeng­te Röh­re gescho­ben, son­dern lie­gen in dem nach vier Sei­ten weit offe­nen Magne­ten, haben genug Bewe­gungs­frei­heit und genie­ßen damit eine angst­freie Unter­su­chung.

Für eine gute Bild­qua­li­tät soll­ten Sie mög­lichst ruhig lie­gen oder bei bestimm­ten Unter­su­chun­gen kurz den Atem anhal­ten. Sie ste­hen die gesam­te Zeit der Unter­su­chung unter Beob­ach­tung und erhal­ten ent­spre­chen­de Anwei­sun­gen von unse­ren MTRAs. Ger­ne kann Sie auch eine Begleit­per­son mit in den Unter­su­chungs­raum beglei­ten und direkt am MRT dabei sein.
Wäh­rend der Auf­nah­men kommt es zu Klopf­ge­räu­schen die von den Magnet­fel­dern ver­ur­sacht wer­den. Ger­ne erhal­ten Sie einen Gehör­schutz oder Sie las­sen sich etwas Musik «auf die Ohren geben».

Wenn für eine Dia­gno­se not­wen­dig, wird ein Kon­trast­mit­tel intra­ve­nös ver­ab­reicht. Die­se Kon­trast­mit­tel sind wich­tig, wenn Gewe­be oder auch Gewe­be­ver­än­de­run­gen her­vor­ge­ho­ben wer­den sol­len (bei­spiels­wei­se bei Ent­zün­dungs­her­den, Tumo­ren etc.). Die ein­ge­setz­ten Kon­trast­mit­tel ent­hal­ten kein Jod, sind nicht radio­ak­tiv und im All­ge­mei­nen gut ver­träg­lich.

Vor jeder Unter­su­chung wer­den Sie aus­führ­lich von uns infor­miert und wir klä­ren alle Fra­gen — auch die der Unver­träg­lich­kei­ten, All­er­gien oder auch Ihrer Ängs­te.

Infor­mie­ren Sie sich auf unse­ren Web­sei­ten ger­ne über wei­te­re Details:
Offe­ner MRT

In der Rubrik «Dia­gno­se und Vor­sor­ge» wie auch «The­ra­pie & Schmerz­the­ra­pie» erfah­ren Sie mehr über die Ein­satz­ge­bie­te und Mög­lich­kei­ten der Unter­su­chung im MRT. Über Kon­trast­mit­tel schau­en Sie auch ger­ne direkt in die­ser Rubrik «Fra­gen und Ant­wor­ten».

Es gibt min­des­tens zwei Arten von MRT-Gerä­­ten: Im her­kömm­li­chen MRT wer­den Sie als Pati­ent für eine Unter­su­chung in ein Rohr (Tun­nel, Zylin­der, Röh­re) gefah­ren. Im Gegen­satz dazu gibt es offe­ne MRT-Gerä­­te, die wesent­lich pati­en­ten­freund­li­cher sind. Die­se offe­nen Gerä­te sind seit­lich offen und bie­ten Ihnen viel Platz und Kom­fort. Ein offe­ner MRT kom­bi­niert höchs­te Bild­qua­li­tät mit maxi­ma­len Pati­en­ten­kom­fort.

Vor jeder Unter­su­chung wer­den Sie genau auf­ge­klärt und alle Ihre Fra­gen beant­wor­tet. Teil­wei­se schon vor­ab per Tele­fon. Zudem kön­nen Sie sich auf unse­ren Web­sei­ten über den Ablauf infor­mie­ren. Wir stel­len Ihnen auch Fra­ge­bö­gen zur Ver­fü­gung.

Vor dem Bete­ten des Scan­­ner-Rau­­mes müs­sen Sie alle Metall­ge­gen­stän­de able­gen. Schmuck, Schlüs­sel, Uhren, Mün­zen, Bril­len, Hör­ge­rä­te, Zahn- und sons­ti­ge Pro­the­sen, Kre­dit­kar­ten, Aus­weis­kar­te o. a. mit Spei­cher­funk­tio­nen, da die Daten ver­lo­ren gehen kön­nen.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen:
Pati­en­­ten-Infor­­ma­­tio­­nen
Behand­lun­gen im offe­nen MRT

Pati­en­ten mit Herz­schritt­ma­chern oder ande­ren Implan­ta­ten oder Pro­the­sen dür­fen nicht im MRT unter­sucht wer­den. Es gibt Aus­nah­men die vor jeder Unter­su­chung genau geklärt wer­den.
Metall­tei­le, Schmuck und ande­re Gegen­stän­de am Kör­per oder der Klei­dung müs­sen für eine Unter­su­chung im MRT abge­legt wer­den. Ins­be­son­de­re Metall­tei­le im Bereich des Auges oder Gehirns kön­nen ein Risi­ko dar­stel­len.

Sie wer­den vor jeder Unter­su­chung genau infor­miert und in klä­ren­den Gesprä­chen infor­mie­ren wir Sie genau über den Ablauf einer Unter­su­chung. wei­te­re Details erhal­ten Sie auch schon auf unse­ren Web­sei­ten:

Pati­en­­ten-Infor­­ma­­tio­­nen
Offe­ner MRT

Wie lan­ge eine Unter­su­chung im MRT dau­ert hängt von der medi­zi­ni­schen Fra­ge­stel­lung ab – also, wel­cher Bereich im Kör­per zu wel­chem Zweck unter­sucht wird. Je grö­ßer und detail­lier­te umso län­ger braucht der MRT für die Aus­ga­be aller Bil­der.
Die meis­ten Unter­su­chun­gen dau­ern etwa 20 bis 30 Minu­ten. Das betrifft bei­spiels­wei­se die Schul­ter, Tho­rax und Rücken, Hüf­te und Tei­le der Wir­bel­säu­le (Len­den­wir­bel, Hals­wir­bel oder Brust­wir­bel). Kopf, Knie­ge­len­ke, Ellen­bo­gen bei­spiels­wei­se dau­ern etwa 30 Minu­ten. Bei einem Gan­z­­kör­­per-Scann im MRT müs­sen Sie etwa mit einer Stun­de rech­nen.

Die Geräu­sche im MRT ent­stehen durch schnell ge­schaltete Gra­dienten («Fel­der»), die zur Bild­ge­winnung not­wen­dig sind. Dies führt zu Schwin­gun­gen, die als Klopf­ge­räu­sche wahr­ge­nom­men wer­den. Mit einem Höhr­schutz oder einem Kopf­hö­rer mit Musik wird die Be­einträchti­gung durch die Klopf­ge­räusche für Sie mini­miert.

Durch ein ruhi­ges Lie­gen wer­den Be­we­gungs­arte­fakte re­duziert und die diag­nos­tische Aus­sage­kraft durch die ent­spre­chen­de Bild­qua­li­tät ver­bessert. Es ist sehr wich­tig, dass Sie ruhig lie­gen blei­ben, um prä­zi­se Bil­der zu erhal­ten. Ein Hus­ten oder Räus­pern ist kei­ne Kata­stro­phe — Se­quenzen kön­nen im Zwei­fel wieder­holt wer­den. Unse­re Assis­ten­ten wer­den Ihnen wäh­rend der Unter­su­chung mit­tei­len, wenn Sie sich zwi­schen­durch bewe­gen kön­nen.

Unter­su­chun­gen im 3 Tes­la MRT sind etwas ent­spann­ter, da die Tech­nik die­ses Gerä­tes etwa­ige Bewe­gun­gen schnel­ler und bes­ser aus­glei­chen kann. Vor­teil­haft bei älte­ren oder schwer­kran­ken Pati­en­ten und bei Kin­dern. Lei­der kön­nen wir im Moment kei­ne Unter­su­chun­gen in einem 3 Tes­la MRT am Stand­ort Gie­ßen anbie­ten.

Die Unter­su­chung im MRT sind unkom­pli­ziert und völ­lig schmerz­frei. In unse­rem offe­nen MRT dür­fen Sie sich ent­span­nen, da Sie in kei­ne beeng­te Röh­re gescho­ben wer­den. Sie lie­gen wäh­rend der Unter­su­chung bequem auf der Lie­ge in dem geräu­mi­gen Gerät und kön­nen dabei auch etwas Musik zur Ent­span­nung genie­ßen …

Das offe­ne MRT bie­tet Ihnen im Gegen­satz zu den «klas­si­schen Tunnel­ge­räten» eine freie Sicht zu bei­den Sei­ten. Die Pa­tienten­po­sition ist ins­ge­samt nicht so beengt und bie­tet so auch für grö­ße­re und schwe­re Pa­tienten Platz. Es ist zudem mög­lich eine Be­gleit­person in den Unter­suchungs­raum mit­zu­nehmen. In einer stress­freien Atmo­sphäre fin­det die Unter­suchung statt. Im Zwei­fel schau­en Sie sich alles in Ruhe vor der Unter­su­chung an oder Fra­gen nach einer me­di­ka­ment­ösen Unter­stützung. Wir be­gleiten Sie durch die Unter­suchung mit er­fahrenen MTAs an Ihrer Sei­te.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen:
Offe­ner MRT

Eine Begleit­person kann wäh­rend der Unter­suchung im offe­nen MRT bei Ihnen sein. Bei Unter­su­chun­gen von Kin­dern im MRT ist es oft wich­tig und hilf­reich, dass die Eltern oder ein Eltern­teil direkt bei dem klei­nen Pati­en­ten sind und beru­hi­gend ein­wir­ken.
Per­sonen mit Herz­schritt­macher dür­fen den ab­ge­schirmten MRT-Be­­­reich zu Ihrer eige­nen Sicher­heit lei­der nicht be­treten. Bei Un­klar­heiten — wel­che Hilfs­mittel MRT-tau­­g­­­lich sind — spre­chen Sie uns ger­ne an!

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen:
Pati­en­­ten-Infor­­ma­­tio­­nen
Offe­ner MRT

Nach dem heu­ti­gen Stand der Erkennt­nis ist die Unter­su­chung in einem Magnet-Reso­nanz-Tomo­­gra­­phen (MRT) gesund­heit­lich unbe­denk­lich und ein sehr siche­res Dia­gno­se­ver­fah­ren, da zur Bil­der­stel­lung ein­zig Magnet­fel­der und Radio­wel­len genutzt wer­den. Rön­t­­gen- oder ande­re Strah­lung wird beim MRT nicht ein­ge­setzt.
Für eine Unter­su­chung soll­ten Sie jedoch kei­ne metal­li­schen Fremd­kör­per mit in den Unter­su­chungs­raum neh­men.

Infor­mie­ren Sie sich über alle Ein­zel­hei­ten in der Rubrik Tech­no­lo­gie – Offe­ner MRT und lesen Sie die Pati­en­­ten-Infor­­ma­­tio­­nen oder rufen Sie uns ger­ne wäh­rend der Sprech­zei­ten an. Tele­fon: 0641 — 97 199 41

Die Unter­su­chung im MRT ist sehr sicher und Neben­wir­kun­gen wer­den sehr sel­ten beob­ach­tet. Der tech­ni­sche Vor­gang selbst ist unge­fähr­lich und Sie wer­den kei­ner Strah­lung aus­ge­setzt. Müs­sen Kon­trast­mit­tel ver­wen­det wer­den, kann es zu Übel­keit und Unwohl­sein kom­men. Besteht eine All­er­gie gegen ein Mit­tel, wird dies im Vor­feld fest­ge­stellt. Sie erhal­ten eine genaue Auf­klä­rung und Fra­ge­bö­gen zur Unter­su­chung im MRT. Bei Unklar­hei­ten fra­gen wir auch bei Ihren Haus­arzt oder ande­ren Spe­zia­lis­ten nach. Zwei­fel gibt es nicht – wir gehen kei­ner­lei Risi­ko ein und ver­zich­ten auf ein Kon­trast­mit­tel, wenn die Unver­träg­lich­keit nicht mit Sicher­heit aus­zu­schlie­ßen ist. Ein gewis­ses Rest­ri­si­ko bleibt natür­lich erhal­ten, das jedoch liegt in einem sehr gerin­gen Bereich. Sei­en Sie also beru­higt – Sie sind bei uns in den bes­ten Hän­den.
Implan­ta­te, Schmuck und Pier­cings oder ande­re Metal­le berei­ten Schwie­rig­kei­ten für die Unter­su­chung im MRT. Auch kann die Auf­re­gung oder Platz­angst bei der Unter­su­chung auf­tre­ten. In unse­rem offe­nen MRT wer­den Sie aller­dings nicht in eine enge Röh­re gescho­ben …

Lesen Sie und infor­mie­ren Sie sich bit­te im Detail auf unse­ren Web­sei­ten:
Offe­ner MRT
Pati­en­­ten-Infor­­ma­­tio­­nen

Der offe­ne Phil­ips High-Field MRT bei uns am Stand­ort Gie­ßen, spe­zi­ell der Phil­ips Pan­ora­ma HFO, ist zwar kom­plett offen und bie­tet dadurch vie­le Vor­tei­le, ins­be­son­de­re für klaus­tro­pho­bi­sche oder grö­ße­re Pati­en­ten, sowie die Mög­lich­keit für ortho­pä­di­sche und kin­der­me­di­zi­ni­sche Bild­ge­bung. Aller­dings ist er nor­ma­ler­wei­se nicht für Ganz­kör­per­scans aus­ge­legt. Der Haupt­grund liegt in der begrenz­ten Abde­ckung und den tech­ni­schen Spe­zi­fi­ka­tio­nen, die eher für spe­zi­fi­sche, loka­li­sier­te Unter­su­chun­gen opti­miert sind.

Das Gerät ist bekannt für sei­nen hohen Kom­fort und die brei­te kli­ni­sche Anwend­bar­keit, aber die voll­stän­di­ge Kör­per­ab­de­ckung, die für ech­te Ganz­kör­per­scans erfor­der­lich ist, wird in der Regel nicht unter­stützt. Dies liegt unter ande­rem an der offe­nen Bau­wei­se, die zwar einen leich­ten Zugang und eine ange­neh­me Erfah­rung ermög­licht, aber die für Ganz­kör­per­scans not­wen­di­ge umfas­sen­de und homo­ge­ne Feld­stär­ke schwie­ri­ger zu errei­chen macht.

Es ist sehr wich­tig Tumo­re im Früh­sta­di­um zu erken­nen, denn das kann einen Hei­lungs­pro­zess bei bös­ar­ti­gen Tumo­ren stark beein­flus­sen. Wenn es um die Krebs­vor­sor­ge oder den Ver­dacht einer Tumor­er­kran­kung geht, zählt die MRT zu einer der wich­tigs­ten Unter­su­chungs­me­tho­den. Sehr gut geeig­net um Weich­tei­le und Orga­ne dar­zu­stel­len oder für die Berei­che der Mus­ku­la­tur, dem Gehirn oder dem Rücken­mark und natür­lich auch zur Vor­sor­ge­un­ter­su­chung bei­spiels­wei­se Pro­sta­ta u. a. Über die MRT kön­nen kleins­te Struk­tu­ren pro­blem­los erkannt, und Tumo­re von weni­gen Mil­li­me­tern Grö­ße gut abge­bil­det wer­den. Die dia­gnos­ti­schen Ergeb­nis­se las­sen das Erken­nen nahe­zu aller Tumor­ar­ten zu. Genau­er — oder bes­ser erkenn­bar im Ver­dachts­fall – als im Ver­gleich zu einer Unter­su­chung über die Com­pu­ter­to­mo­gra­phie. Wobei auch eine CT zur Bestim­mung von Lage, Grö­ße und gege­be­nen­falls Meta­sta­sen in umlie­gen­den Orga­nen Ein­satz fin­det. Unse­re Radio­lo­gen ent­schei­den die ein­zu­set­zen­de Metho­de indi­vi­du­ell und nach der medi­zi­ni­schen Fra­ge­stel­lung.

Bei der Unter­su­chung im Kern­spin­to­mo­gra­phen (MRT) wird ein star­kes Wech­sel­ma­gnet­feld auf­ge­baut, das mit dem sog. Elek­tro­smog bedingt ver­gleich­bar ist. Neben sehr viel höhe­ren Wech­sel­fre­quen­zen wirkt die­ses Magnet­feld jedoch nur sehr kur­ze Zeit auf den Kör­per. Bekann­te Gesund­heits­schä­den durch Elek­tro­smog wer­den vor allem durch eine sehr lan­ge oder jah­re­lan­ge Ein­wir­kung her­vor­ge­ru­fen. Somit kann die Belas­tung bei einer MRT-Unter­­su­chung dem Ver­gleich gegen­über Elek­tro­smog nicht stand­hal­ten.
Es gibt kei­ner­lei Nach­wei­se auf Gesund­heits­stö­run­gen durch die Unter­su­chung im MRT.

Die­se Fra­ge ist schwer pau­schal zu beant­wor­ten, da die Erfor­der­nis­se nicht immer gleich sind. Natür­lich gibt es ver­schie­de­ne Kos­ten­sät­ze die wir als Pri­vat­pra­xis direkt mit der Kran­ken­kas­se abrech­nen. Für Selbst­zah­ler, bei Unter­su­chun­gen aus Eigen­in­itia­ti­ve des Pati­en­ten oder aber auch bei Zuzah­lun­gen bzw. Über­nah­me der Kos­ten durch eine gesetz­li­che Kran­ken­kas­se erhal­ten Sie einen aus­führ­li­chen Kos­ten­vor­anschlag, den wir mit Ihnen genau bespre­chen. Spre­chen Sie uns an, falls Sie gera­de in einer Situa­ti­on sind und nicht genau wis­sen, wie es sich mit den Kos­ten oder der Über­nah­me von Kos­ten ver­hält.

Rufen sie uns an oder schrei­ben Sie uns eine ent­spre­chen­de Nach­richt über das Kon­takt­for­mu­lar. Über die­se Web­sei­ten kön­nen Sie auch Kos­ten direkt anfra­gen: hier geht es zum For­mu­lar Kos­ten­vor­anschlag

Fragen und Antworten zu Untersuchungen im CT

Die Com­pu­ter­to­mo­gra­phie (CT) ist eine spe­zi­el­le Form der Rönt­gen­un­ter­su­chung, bei der die unter­such­ten Kör­per­re­gio­nen in so genann­ten «Schicht­bil­dern» dar­ge­stellt wer­den. Damit kön­nen ver­schie­de­ne Gewe­be­ty­pen beson­ders detail­liert im Bild — auch als drei­di­men­sio­nier­te Bil­der — fest­ge­hal­ten, und durch bestimm­te Berech­nun­gen am Com­pu­ter aus­ge­wer­tet wer­den. Vor­teil­haft ist die kur­ze Unter­su­chungs­dau­er in einem Com­pu­ter­to­mo­gra­phen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen über den in unse­rer Pra­xis ein­ge­setz­ten «Multis­li­ce Com­pu­ter­to­mo­gra­phen».

Sie wer­den vor jeder Unter­su­chung genau auf­ge­klärt, erhal­ten Infor­ma­tio­nen und alle Ihre Fra­gen wer­den beant­wor­tet. Es müs­sen Aspek­te wie die gene­rel­le bzw. indi­vi­du­el­le Strah­len­be­las­tung geklärt wer­den, ob ein Kon­trast­mit­tel für Sie ver­träg­lich ist (All­er­gie etc.), falls Sie eines für die Unter­su­chung benö­ti­gen … und vie­le ande­re Fra­gen, die rest­los geklärt wer­den.

Auf unse­ren Web­sei­ten kön­nen Sie sich in der Rubrik «Pati­en­­ten-Infor­­ma­­tio­­nen» vor­ab infor­mie­ren. Dort fin­den Sie auch diver­se Unter­la­gen die Sie als PDF her­un­ter­la­den dür­fen.

Die Unter­su­chung in einem CT (Com­pu­ter­to­mo­gra­phen) dau­ert in der Regel nur weni­ge Minu­ten. Es wer­den ein­zig die benö­tig­ten Kör­per­be­rei­che erfasst und die ein­zu­set­zen­de Strah­lung berück­sich­tigt. Je nach Fra­ge­stel­lung kann die Inten­si­tät der Strah­lung stark ver­min­dert wer­den und damit eben­so die Unter­su­chungs­zeit ver­kürzt sein. Oft rei­chen die so ent­ste­hen­den Bil­der für eine Dia­gno­se aus. Die Ent­schei­dung wird indi­vi­du­ell und immer zum Woh­le Ihrer Gesund­heit getrof­fen.

Ein Com­pu­ter­to­mo­graph (CT) basiert auf Rönt­gen­tech­nik. Im Ver­gleich zu einer her­kömm­li­chen Rönt­gen­un­ter­su­chung wird in einem CT eine Rönt­gen­röh­re ein­ge­setzt, die den Rönt­gen­strahl gefä­chert aus­sen­det und dabei gleich­zei­tig vie­le Bil­der des Kör­pers erstellt. Bei dem in der Radio­lo­gie in Gie­ßen ein­ge­setz­te «Mehr­zei­len Com­pu­ter­to­mo­graph» — Multis­li­ce CT — rotiert das Rönt­gen­sys­tem schnel­ler um den Pati­en­ten und es wer­den gleich­zei­tig meh­re­re Schicht­auf­nah­men ange­fer­tigt. Dadurch ver­kürzt sich die Unter­su­chungs­zeit und die Auf­nah­men wer­den detail­rei­cher. Die Unter­su­chun­gen in unse­rem Com­pu­ter­to­mo­gra­phen sind strah­lungs­arm, unkom­pli­ziert und völ­lig schmerz­frei.

Im Wesent­li­chen basiert die Belas­tung von Rönt­gen­strah­len auf sta­tis­ti­schen Berech­nun­gen. Da Sie als Pati­ent einer sehr gerin­gen Dosis an Strah­lung wäh­rend der Unter­su­chung im Com­pu­ter­to­mo­gra­phen (CT) aus­ge­setzt sind, kön­nen genaue und direk­te Erkennt­nis­se über die Aus­wir­kun­gen kaum erfasst wer­den. Rönt­gen­strah­len sind elek­tro­ma­gne­ti­sche Wel­len mit hoher Ener­gie und ein gerin­ger Teil der Rönt­gen­en­er­gie geht auf den mensch­li­chen Kör­per über.

Im schlimms­ten Fall kön­nen Ver­än­de­run­gen der Erb­sub­stanz ein­tre­ten. Jedoch repa­riert der Kör­per zu über 99% die­sen «Ein­griff» fol­gen­los. Die Wahr­schein­lich­keit bei einer Strah­len­ein­wir­kung in die­ser Form geschä­digt zu wer­den liegt jedoch weit im unte­ren Pro­­mil­­le-Bereich und hängt meist von wei­te­ren Erkran­kun­gen ab.
Auch im All­tag wer­den wir oft Strah­lun­gen aus­ge­setzt: so wer­den Sie bei einem Flug von Deutsch­land nach Ame­ri­ka bei­spiels­wei­se einer ähn­li­chen Strah­lung aus­ge­setzt, wie bei einer Unter­su­chung durch Rönt­gen­strah­lung z. B. in der kon­ven­tio­nel­len Lun­gen­über­sichts­auf­nah­me.

Vor jeder Unter­su­chung bei uns in der Radio­lo­gie in Gie­ßen klä­ren wir die Ver­träg­lich­keit gegen­über der Strah­lung genau ab. Ver­fü­gen Sie über einen Rön­t­­gen-Pass? … pri­ma! Dann brin­gen Sie die­sen Nach­weis bit­te zur Unter­su­chung oder zur Vor­be­spre­chung mit. Das Team der Radio­lo­gie wird ihn alle Schrit­te für die Unter­su­chung genau erklä­ren und auf jede Ihrer Fra­gen ein­ge­hen.

Lesen Sie dazu auch den Bei­trag «Wie viel Strah­lung darf ich über­haupt aus­ge­setzt sein?»

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen:
Pati­en­­ten-Infor­­ma­­tio­­nen
Unter­su­chun­gen im Com­pu­ter­to­mo­gra­phen

Je nach Fra­ge­stel­lung muss für eini­ge Unter­su­chun­gen im CT ein Kon­trast­mit­tel ein­ge­setzt wer­den. Dabei kann das Mit­tel oral oder intra­ve­nös ver­ab­reicht wer­den. Damit wer­den Ent­zün­dun­gen oder Tumo­re bei­spiels­wei­se bes­ser erkenn­bar, weil dort ein star­ker Blut­fluss ent­steht und sich das (inji­zier­te) Kon­trast­mit­tel an die­sen Stel­len ansam­melt. Aber auch im umge­kehr­ten Fall sind Berei­che mit gerin­ge­rem Blut­fluss gegen­über gesun­dem Gewe­be damit deut­lich abgren­zen­der zu erken­nen. Für Unter­su­chun­gen im Magen-Darm­­­trakt wird ein trink­ba­res Kon­trast­mit­tel ver­ab­reicht. Das Mit­tel ver­färbt die Berei­che des Dar­mes und sorgt für einen nöti­gen Kon­trast um Struk­tu­ren unter­schei­den zu kön­nen.

Das Kon­trast­mit­tel wird über die Nie­re wie­der rest­los aus­ge­schie­den. Daher soll­ten Sie, wenn Sie für eine Unter­su­chung im CT ein Kon­trast­mit­tel bekom­men, immer aus­rei­chend trin­ken.

Bit­te lesen Sie zum The­ma Kon­trast­mit­tel auch in der Rubrik «Pati­en­­ten-Infor­­ma­­tio­­nen» auf unse­ren Web­sei­ten wei­ter. Bei Fra­gen dür­fen Sie uns ger­ne kon­tak­tie­ren (Kon­takt­for­mu­lar) und selbst­ver­ständ­lich anru­fen!

In der Com­pu­ter­to­mo­gra­phie (CT) bezeich­net «hyperdens» einen Bild­be­reich, der eine erhöh­te opti­sche Dich­te aus­weist und daher hel­ler erscheint. Als «hypodens» wird ein Bild­be­reich bezeich­net, wenn er eine ver­rin­ger­te opti­sche Dich­te auf­weist und damit dunk­ler erscheint.
Die Dich­te ent­steht, wenn die Rönt­gen­strah­len vom Gewe­be nur gering­fü­gig (oder stark) geschwächt wer­den und ein gro­ßer (klei­ner) Teil der Strah­lung auf den gegen­über­lie­gen­den Detek­tor auf­trifft.

Bei einer Schwan­ger­schaft muss das Risi­ko der Strah­len­be­las­tung geklärt wer­den. Wenn mög­lich wird auf eine Unter­su­chung im CT ver­zich­tet und nach einer alter­na­ti­ven Dia­gno­se­met­ho­se gegrif­fen. Sie wer­den aus­führ­lich bera­ten und wir klä­ren alle Fra­gen vor einer Unter­su­chung mit Ihnen und Ihrem Arzt ab.

Informationen zu Kontrastmittel

Kon­trast­mit­tel sind stark strah­len­ab­sor­bie­ren­de Sub­stan­zen. Davon gibt es wel­che die in die Venen gespritzt, oder oral ver­ab­reicht wer­den. Es gibt ver­schie­de­ne Kon­trast­mit­tel mit unter­schied­li­cher Zusam­men­set­zung für die jewei­li­ge Fra­ge­stel­lung und Unter­su­chung abge­stimmt. Ein Kon­trast­mit­tel lie­fert aus­sa­ge­kräf­ti­ge Zusatz­in­for­ma­tio­nen, die über die Bil­der eines CT oder MRT zu sehen sind. Es wer­den Gewe­be und Gewe­be­ver­än­de­run­gen von­ein­an­der abge­grenzt. Häu­fig wer­den Kon­trast­mit­tel bei Ent­zün­dun­gen oder Unter­su­chun­gen von Tumo­ren ein­ge­setzt.

Die in unse­rer Pra­xis ver­ab­reich­ten Kon­trast­mit­tel sind unbe­denk­lich und wer­den über die Nie­ren wie­der aus­ge­schie­den. Wir emp­feh­len Ihnen nach einer Kon­trast­mit­tel­ein­nah­me viel zu trin­ken, um den Pro­zess über die Nie­ren zu unter­stüt­zen.

Sie wer­den vor jeder Unter­su­chung genau über den Ablauf der Unter­su­chung infor­miert. Wir prü­fen die Ver­träg­lich­keit von Kon­trast­mit­tel indi­vi­du­ell bei jedem Pati­en­ten. Es ist gut, wenn Sie über All­er­gien oder Unver­träg­lich­kei­ten aus der Ver­gan­gen­heit Aus­kunft geben kön­nen. Im Zwei­fel befra­gen wir auch Ihren Haus­arzt — natür­lich nur mit Ihrer Zustim­mung.

Wei­te­re Details fin­den Sie auch auf unse­ren Web­sei­ten. Dort haben wir auch Fra­ge­bö­gen für Sie vor­be­rei­tet, die Sie sich Vor­ab durch­le­sen und ggf. beant­wor­ten kön­nen:

Pati­en­­ten-Infor­­ma­­tio­­nen
Offe­ner MRT

Informationen zur Schmerztherapie

Schmer­zen kön­nen sehr belas­tend sein und sogar Depres­sio­nen her­vor­ru­fen. Das Auf­tre­ten von Schmer­zen, deren Zusam­men­hän­ge und viel­fäl­ti­gen Ursa­chen müs­sen zuerst ana­ly­siert wer­den, wenn noch nicht gesche­hen. Oft sind Schmerz­pa­ti­en­ten sehr lan­ge belas­tet und lei­den trotz diver­ser Behand­lun­gen, The­ra­pien oder sogar Ope­ra­tio­nen wei­ter­hin unter chro­ni­schen Schmer­zen.

Behand­lungs­ver­fah­ren in der Schmerz­the­ra­pie über den Radio­lo­gen und Neu­ro­ra­dio­lo­gen sind bei den meis­ten Pati­en­ten noch unbe­kannt. Egal in wel­chem Sta­di­um — infor­mie­ren Sie sich ger­ne über die The­ra­pie­mög­lich­kei­ten Ihrer Schmer­zen bei unse­ren Radio­lo­gen in der Radio­lo­gie in Gie­ßen.

Wir bie­ten in der Radio­lo­gie in Gie­ßen fol­gen­des The­ra­pie­spek­trum gegen Schmer­zen und chro­ni­sche Schmer­zen:

Hals­wir­bel­säu­le (HWS)

Per­i­ra­di­ku­lä­re The­ra­pie (PRT)
Facet­ten­blo­cka­de / Facet­ten­in­fil­tra­ti­on

Brust­wir­bel­säu­le (BWS)

Per­i­ra­di­ku­lä­re The­ra­pie (PRT)
Facet­ten­blo­cka­de / Facet­ten­in­fil­tra­ti­on

Len­den­wir­bel­säu­le

Per­i­ra­di­ku­lä­re The­ra­pie (PRT)
Facet­ten­blo­cka­de / Facet­ten­in­fil­tra­ti­on
Epi­du­ra­le The­ra­pie

Hüft­ge­len­ke

Punk­tio­nen
The­ra­pie

Ili­o­sa­kral­ge­len­ke

The­ra­pie

Bit­te infor­mie­ren Sie sich aus­führ­lich und besu­chen die auf unse­ren Web­sei­ten die Rubrik «The­ra­pie & Schmerz­the­ra­pie». Rufen Sie uns an oder sen­den Sie uns einen Nach­richt über das Kon­takt­for­mu­lar. Geben Sie dort Ihre Kon­takt­da­ten und eine Tele­fon­num­mer an (mit Wunsch­ter­min, wann Sie erreich­bar sind), damit wir Sie zurück rufen kön­nen.