Multislice Computertomographie (MSCT)

Schnell, präzise und unverzichtbar

Der in Ihrer pri­vat­en Radi­olo­gie — der Radi­olo­gie in Gießen — einge­set­zte Com­put­er­to­mo­graph gehört zu ein­er der effizien­testen ver­füg­baren CT-Scan­n­er. Unter anderem durch das «Mehrzeilen-Sys­tem» (Mul­ti­slice Com­put­er­to­mo­graph) muss nicht zwis­chen Geschwindigkeit und Bildqual­ität gewählt wer­den — der Scan­ner beherrscht bei­des: kurze Unter­suchungszeit­en und genaue Ergeb­nisse für die Diag­nose.

Detailreich, schnell und ein Minimum an Strahlenbelastung

Mit dem in unser­er Prax­is einge­set­zten CT-Gerät erzie­len wir bei rel­a­tiv geringer Strahlen­do­sis eine hohe Aus­sagekraft der Bilder für die Diag­nos­tik. Auch die Menge an Kon­trast­mit­tel kann durch diese tech­nis­che Ausstat­tung gegenüber anderen Sys­te­men ver­ringert wer­den.

Die Com­put­er­to­mo­gra­phie (CT) erlaubt einen detail­lierten Blick in den men­schlichen Kör­p­er und ermöglicht eine drei­di­men­sion­ale Bildge­bung mit­tels Rönt­gen­strahlen.

Der CT beste­ht aus ein­er Rönt­gen­röhre und so genan­nten Emp­fangs­de­tek­toren, die während der Auf­nah­men den Patien­ten sehr schnell umkreisen. Es wird ein Rönt­gen­fäch­er­strahl erzeugt der den Kör­p­er durch­dringt, wom­it sich sich Knochen­brüche, Blu­tun­gen, Ver­let­zun­gen von Orga­nen, Entzün­dun­gen, Tumore und vieles andere sich­er erfassen lassen.

Die Kör­per­ab­schnitte wer­den durch die beson­dere Auf­nah­me­tech­nik in Schicht­en aufgenom­men und die erziel­ten Mess­werte auf dem Com­put­er weit­er­ver­ar­beit­et. Somit ist eine räum­liche Darstel­lung und sog­ar eine Dichtemes­sung von Flüs­sigkeit­en, Fettgewebe oder anderen fes­ten Gewebe­struk­turen und Luft möglich. Gegenüber dem kon­ven­tionellen Rönt­gen­ver­fahren wer­den in der Com­put­er­to­mo­gra­phie über­sichtlichere und wesentlich bessere Darstel­lun­gen und damit präzis­ere Diag­nosen erzielt.

Bei einem «Mehrzeilen»-CT (Mul­ti­slice Com­put­er­to­mo­gra­phie) rotiert das Rönt­gen­sys­tem mehrfach schneller um den Patien­ten und anstatt nur ein­er Schich­tauf­nahme, wer­den gle­ich mehrere gle­ichzeit­ig erstellt. Dadurch wer­den Unter­suchungszeit­en reduziert, die erzeugten Bilder detail­re­ich­er und eine Unter­suchung großer Kör­per­re­gio­nen in einem einzi­gen Unter­suchungs­gang möglich.

Häu­fige Ein­satzge­bi­ete eines CT sind:

  • Unter­suchun­gen der Knochen, Gelenke, Lunge und andere feste Struk­turen mit geringem Wasserge­halt
  • Unter­suchun­gen im Bere­ich der Schädel­ba­sis, Nasen­neben­höhlen, Mit­telohr
  • Unter­suchung von Gefäßen
  • bei der Kreb­svor­sorge
  • bei Erkrankun­gen im Bauchraum und der Organe
  • bei Patien­ten mit Implan­tat­en, Schrittmach­ern, Prothe­sen und anderes
  • CT-ges­­teuerte Schmerzther­a­pie
Was passiert während einer Untersuchung?

Während der Unter­suchung liegen Sie auf ein­er be­weg­lichen Liege. Mit dieser wer­den Sie in eine ring­förmige Ab­tast­öffnung ge­fahren. Dieser Ring ist rel­a­tiv weit — der Groß­teil ihres Kör­pers be­findet sich während der Un­ter­suchungs­dauer außer­halb des Ringes. Platz­angst oder ein Enge­gefühl müssen Sie also nicht fürcht­en.
Während der gesamten Unter­suchung sehen wir Sie, und über eine Wech­sel­sprechan­lage kön­nen Sie jed­erzeit mit dem Arzt oder der medi­zinis­chen Assis­tentin sprechen.

Die Unter­suchun­gen sind unkom­pliziert und schmerzfrei. Es kom­men nur strahlungsarme Geräte in unser­er Prax­is zum Ein­satz. Bleiben Sie entspan­nt und ruhig liegen — Sie erhal­ten Anweisun­gen wie Sie sich für die Unter­suchung ver­hal­ten sollen, damit die Auf­nah­men gelin­gen.

Vorbereitung auf die Untersuchung im CT

Je nach­dem was unter­sucht wer­den soll, sind beson­dere Vor­bere­itun­gen nötig. Das Team der Radi­olo­gie in Gießen informiert Sie vor jed­er Unter­suchung aus­führlich über den Ablauf und beant­wortet jede Ihrer Fra­gen zur Unter­suchung. Bei eini­gen Unter­suchun­gen wird etwa zwei Stun­den zuvor ein Kon­trast­mit­tel zum Trinken gere­icht. Es dient für eine bessere Darstel­lung oder bes­timmte Bere­iche des Kör­pers bess­er abgren­zen zu kön­nen. Neben der oralen Ein­nahme gibt es auch Kon­trast­mit­tel, die in die Armvene gespritzt wer­den. Blut­ge­fäße, stark durch­blutete Bereiche/Tumore und Entzün­dun­gen sind damit bess­er zu beurteilen.

In der Regel sind die Kontrast­mittel gut verträglich — zur Sicher­heit wird vor ein­er Unter­suchung über den Patienten­bogen und im Auf­klärungs­ge­spräch auch eine aller­gis­che Ver­träg­lich­keit ab­ge­klärt.

Die Multislice Computertomographie erlaubt einen detaillierten Blick ins Körperinnere in der Praxis Radiologie in Gießen

Für technisch Interessierte

Wir ver­wen­den einen mod­er­nen 64-Zeilen Mul­ti­s­lice-Com­put­er­­to­­mo­­graphen des Typs Philips «Bril­liance 64 iDose CT», der hohe Bildqual­ität als auch Geschwindigkeit bietet. Eine Stärke des Sys­tems ist die Fähigkeit, inner­halb von Sekun­den mit hoher Wieder­ga­be­treue eine umfassende Organ­be­w­er­tung durchzuführen.

  • 64 Schicht­en pro Rota­tion
  • 64 mm Abdeck­ung in z‑Achse
  • 64 x 0,625 mm; 32 x 1,25 mm; 16 x 2,5 mm (Schicht­dick­en nach Mess­meth­ode)
  • 8.0 MHU MRC Rönt­gen­röhre
  • Mit bis zu 40 Bildern pro Sekunde in Rapid­View Recon­struc­tion
  • 60 kw Gen­er­a­tor
  • 0,4 Sekun­den ultra­schnelle Scanzeit
  • Bril­liance Work­space