Das einzige hochauflösende offene MRT in Mittelhessen

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Offene Kernspintomographie

Mit der Ver­bre­itung der MRT (Mag­net-Res­o­­nanz-Tomo­­gra­­phie, Kern­spin­to­mo­gra­phie) begann auch die Entwick­lung offen­er MR-Tomo­­graphen. Ein kon­ven­tionelles MRT-Gerät ist nicht geschlossen im engeren Sinne des Wortes, es erscheint vielmehr wie eine runde, etwa 1,5 Meter lange, hor­i­zon­tal liegende Röhre, die vorn und hin­ten offen ist. Ein offen­er MRT / Kern­spin­to­mo­graph ist nicht nur vorn und hin­ten son­dern zusät­zlich auch an ein­er weit­eren Seit­en bre­it geöffnet, wodurch sich Öff­nungswinkel bis zu 300° ergeben. Dies erre­icht man durch zwei gegenüber liegende Mag­neten. Als Patient liegen Sie im Mag­net­feld zwis­chen diesen bei­den Mag­neten, während Sie beim Röhren- oder Tun­nel­sys­tem im Mit­telpunkt eines Mag­neten liegen. Die Entwick­lung solch­er Geräte hat mehrere Ursachen:

  • Klaus­tro­pho­bie, also hochgr­a­di­ger Angstzu­s­tand eines Patien­ten in engen Räu­men (z. B. Fahrstuhl), erschw­ert eine MR-Unter­­suchung erhe­blich und ist in offe­nen Sys­te­men deut­lich weniger gravierend.
  • Run­dum offene Geräte ermöglichen bessere und direk­tere Patien­tenkon­trolle, was ins­beson­dere bei Kindern, Inter­ven­tio­nen und Narkosen von Bedeu­tung ist.
  • Die inter­ven­tionelle Radi­olo­gie (Ther­a­pie und ther­a­peutis­che Ein­griffe der Radi­olo­gie) und die com­put­eras­sistierte Neu­rochirurgie (Erken­nen und Behan­deln von Erkrankun­gen, Ver­let­zun­gen oder Fehlbil­dun­gen der Ner­ven­sys­teme) kön­nen unter Bild­kon­trolle Ein­griffe durch­führen. Ins­beson­dere für die Neu­rochirurgie, die ja intra­op­er­a­tiv (während eines oper­a­tiv­en Ein­griffes) keine direk­te Sicht beispiel­sweise auf Tumor­gren­zen hat, sind Geräte entwick­elt wor­den, bei denen der Oper­a­teur, im Gerät ste­hend, immer wieder aktuelle Bilder bekom­men und entsprechend vorge­hen kann. Dies nutzt man mit­tler­weile vor allem für kleinere, ambu­lante Ein­griffe.
  • Die MRT mit ihrem über­ra­gen­den Geweb­skon­trast kann als eine Art Durch­leuch­tung für Muskeln, Gelenke und der Wirbel­säule bei Bewe­gung benutzt wer­den, wozu man Freiraum benötigt. Dies ist in der Rou­tine­di­ag­nos­tik vor allem für die ungek­lärte bewe­­gungs- oder hal­tungsab­hängi­gen Schmerzen von Bedeu­tung.
  • Last but not least gibt es viele übergewichtige Patien­ten, die MRT-Unter­­suchun­­gen benötigten aber nicht in geschlossene Geräte passen. Auch Schwan­gere haben dem entsprechend Prob­leme in Röhrengeräten. Unter­schiedliche Anforderun­gen und Philoso­phien über Ein­satzz­weck, Bildqual­ität und diag­nos­tis­che Wer­tigkeit, führten zu unter­schiedlichen Geräten, die mehr oder weniger offen sind. Tech­nisch ist die Kon­struk­tion eines hochw­er­ti­gen offe­nen MRT-Gerätes eine Her­aus­forderung. Aus diesem Grund wur­den zunächst auch tech­nisch ein­fach­er zu real­isierende Geräte mit mag­netis­ch­er Feld­stärke bis 0,35 Tes­la (Nieder­feldsys­teme) entwick­elt. Diese Geräte haben reduzierte Ein­satzmöglichkeit­en und erfüllen die Qual­ität­san­forderun­gen nicht.

Wegen der beschränk­ten Ein­satzmöglichkeit­en und der län­geren Unter­suchungszeit­en solch­er «kleinen» Geräte, wur­den schließlich Sys­teme mit Feld­stärken von 0,6 bis 1,2 Tes­la entwick­elt, die in der Rou­tine einge­set­zt und kassenärztlich zuge­lassen wer­den. Die Entwick­lung geht ein­er­seits in Rich­tung offen­er Sys­teme, während ander­er­seits für spezielle Anwen­dun­gen Röhren­sys­teme mit 3 Tes­la Feld­stärke ange­boten wer­den. Treibende Kraft für diese Entwick­lung ist das Bedürf­nis des Patien­ten nach wenig belas­ten­den Unter­suchungsver­fahren und ‑Bedin­gun­gen.

Keine Platzangst im MRT.
Hochauflösende, offene MRT in Gießen

Der offene MR-Tomo­­graph ist die Alter­na­tive zu ein­er «engen Röhre». Die Enge der üblichen Röhrengeräte sind die häu­fig­ste Ursache, warum Patien­ten eine notwendi­ge Unter­suchung in einem Kern­spin­to­mo­graphen (MRT) ablehnen. Bei ein­er aus­geprägten Klaus­tro­pho­bie, bei Platzangst und Bek­lem­mung während der Unter­suchung helfen oft keine Beruhi­gungsmit­tel und auch kein gutes Zure­den.

Mit dem offe­nen Kern­spin­to­mo­graphen (hochau­flösende offene MRT in Gießen) der Prax­is Radi­olo­gie in Gießen bieten wir unseren Patien­ten eine alter­na­tive Diag­nosemeth­ode durch fortschrit­tliche Tech­nik, viel Kom­fort und absoluter Entspan­nung. Im Gerät haben Sie genug Platz und Bewe­gungs­frei­heit. Durch die offene Bauweise sind zudem auch spezielle Unter­suchun­gen des Bewe­gungsap­pa­rat möglich.

Geeignet für jeden Kör­per­bau und für Schwan­gere. Vorteile auch für die Anwen­dung bei Kindern, da die Eltern gefahr­los während der Unter­suchung durch den direk­ten Kon­takt dem Kind Sicher­heit geben.

Die Radiologie in Gießen betreibt das einzige hochauflösende offene MRT in Mittelhessen.

Der einzige hochauflösende offene MRT in Mittelhessen steht in der Praxis Radiologie in Gießen
«Das offene MRT ver­bindet Patienten­komfort mit hoher Bild­qualität»

Nur wenige Kern­spin­to­mo­graphen in offen­er Bauweise sind mit den hohen Leis­tungsmerk­malen der kon­ven­tionellen Tun­nel-Sys­teme aus­ges­tat­tet. Die Radi­olo­gie in Gießen betreibt den einzi­gen hochau­flösenden, offe­nen MRT in Mit­tel­hessen. Ein so genan­nter Panora­ma «Hochfeld-MRT». Dort kom­men alle inno­v­a­tiv­en MR-Bil­­dauf­­nah­mev­er­­fahren zum Ein­satz, die auch in mod­er­nen geschlosse­nen Geräten («Tun­nel») Ver­wen­dung find­en.
Bei ein­er kon­ven­tionellen Unter­suchung — in einem Kern­spin­to­mo­graphen im geschlosse­nen Röhren­sys­tem — bleiben oft nur 60 bis 70 Zen­time­ter Platz. Der offene MRT bietet Run­dum­blick und eine hohe Bequem­lichkeit durch flex­i­ble Posi­tion­ierung.

Im Ver­gle­ich zu anderen, niedrig aufgelösten offe­nen MRT Sys­te­men, wer­den im offe­nen MRT der Prax­is Radi­olo­gie in Gießen Details bess­er dargestellt. Einige Unter­suchun­gen kön­nen erst auf­grund der Bildqual­ität und in Verbindung mit der offe­nen Architek­tur möglich gemacht wer­den. Die aus­geze­ich­nete Bildqual­ität des offe­nen Panora­ma MRT der Prax­is eignet sich beson­ders für orthopädis­che Unter­suchun­gen zur Erken­nung viel­er Erkrankun­gen der Gelenke, der Wirbel­säule oder bei Kop­fun­ter­suchun­gen. Auch eine kon­trast­mit­tel­freie Gefäß­darstel­lung (Angiogra­phie) ist unter ver­schiede­nen Umstän­den möglich. Gut bspw. für Dial­y­sep­a­tien­ten und Patien­ten, bei denen eine Kon­trast­mit­tel­gabe durch Allergien oder Nieren­funk­tion­sstörun­gen u. a. mit Schwierigkeit­en ver­bun­den wären.

Zusam­menge­fasst =

Der hochaufgelöste offene MRT der Radi­olo­gie in Gießen ist der einzige dieser Bauart und Ausstat­tung in Mit­tel­hessen

  • Hohe Auflö­sung: schnellere Unter­suchun­gen und beste Bildqual­ität
  • … dadurch präzis­ere Diag­nosen für das frühzeit­ige Erken­nen von Erkrankun­gen
  • Schär­fere Bilder auch kle­in­ster Struk­turen
  • Durch die Bauweise und Bildqual­ität wer­den ver­schiedene Unter­suchun­gen und Diag­nosen nur mit einem hochaufgelösten offe­nen MRT ermöglicht
  • Keine Platzangst in ein­er engen Röhre. Run­dum­blick – Bequem­lichkeit – max­i­maler Liegekom­fort
  • Bestens geeignet für Angst­pa­tien­ten mit aus­geprägter Klaus­tro­pho­bie
  • Durch die Lagerung auch für ältere Men­schen mit Ein­schränkun­gen und Behin­derun­gen. Vorteil auch für Schmerz­pa­tien­ten.
  • Für Patien­ten jeden Kör­per­baus und übergewichtige Men­schen (bis 250 kg Körper­gewicht)
  • Viel Platz für Schwan­gere
  • Nehmen Sie Ihrem Kind die Angst und bleiben Sie während der Unter­suchung direkt in Kon­takt
Themen / Kategorien

Sprechzeiten:

Mon­tag bis Don­ner­stag
8:00 bis 17:00 Uhr

Fre­itags
8:00 bis 15:00 Uhr

Ter­mine gerne auch nach per­sön­lich­er Vere­in­barung

Lageplan Standort Radiologie in Gießen, Liebigstraße 20 mit Verlinkung auf die Seite Kontaktdaten